Liebe Leser,
ich möchte heute die Gedichte für sich sprechen lassen, sie sagen was ich fühle. Das Lied am Ende ebenfalls. Deswegen hoffe ich, dass Ihr mich versteht und mir vielleicht nicht gleich davon rennt wenn ich in nächsten Zeit nicht allzu oft zu aktuellen Beiträgen komme, denn ich habe so viel zu tun, so vieles zu regeln...
Wer einmal einen tiefen Schmerz erlitten,
Ist nicht mehr jung. Bis dahin war er's,
Und hätte silberweiß sein Haar bereits
Den tiefgebeugten Scheitel ihm umglänzt.
Wer zählt die Jahre, wenn er glücklich ist?
Er lebt und weiß nicht, daß er lebt.
Der Schmerz erst ist die Grenze, wo wir weinend
Zurück und schaudernd vorwärts blicken.
Ist nicht mehr jung. Bis dahin war er's,
Und hätte silberweiß sein Haar bereits
Den tiefgebeugten Scheitel ihm umglänzt.
Wer zählt die Jahre, wenn er glücklich ist?
Er lebt und weiß nicht, daß er lebt.
Der Schmerz erst ist die Grenze, wo wir weinend
Zurück und schaudernd vorwärts blicken.
Dieses Gedicht stammt von einem österreichischen Schriftsteller, Novellist, Lyriker und Dramatiker Ferdinand von Saar (1833-1906) und heißt "Schmerz" Das untere Gedicht heißt "Trennung" und stammt aus der Feder von Ludwig Eichrodt (1827-1892)
Ich steh bei meinen vielen Büchern;
Ich geh spazieren durch den Wald –
Und weiß dabei von keinem klügern,
Von keinem schönern Aufenthalt.
Ich sitz in meiner trauten Schenke,
Bei lieben Freunden und beim Wein,
Und weil ich just nicht an dich denke,
So glaub ich überfroh zu sein.
Da übermannt mich oft ein Sehnen,
Der Zufall hat mirs angetan,
Und mir entstürzen schier die Tränen,
Und bittre Wehmut faßt mich an.
Dann kann mich, ach, nur das erfreuen,
Daß gleicher Schmerz zu dir auch spricht,
Daß er sich täglich wird erneuen –
Und dennoch wünsch ich dir ihn nicht.
Ich geh spazieren durch den Wald –
Und weiß dabei von keinem klügern,
Von keinem schönern Aufenthalt.
Ich sitz in meiner trauten Schenke,
Bei lieben Freunden und beim Wein,
Und weil ich just nicht an dich denke,
So glaub ich überfroh zu sein.
Da übermannt mich oft ein Sehnen,
Der Zufall hat mirs angetan,
Und mir entstürzen schier die Tränen,
Und bittre Wehmut faßt mich an.
Dann kann mich, ach, nur das erfreuen,
Daß gleicher Schmerz zu dir auch spricht,
Daß er sich täglich wird erneuen –
Und dennoch wünsch ich dir ihn nicht.
hier noch die deutsche Übersetzung des Songs:
Ich hab's es einfach fallen lassen, mein Herz.
Und noch während es zu Boden fiel, da warst du auf einmal da und hast es aufgefangen.
Es war dunkel und ich total neben der Spur,
bis du kamst, meine Lippen geküsst und mich gerettet hast.
Meine Hände, die hatten zwar noch Kraft, aber meine Knie waren einfach viel zu schwach, und so bin ich, als wir so Arm in Arm standen, dir einfach gleich zu Füssen gefallen.
Aber da ist eine Seite an dir, die ich lange Zeit nicht kannte,
Und all die Dinge, die du gesagt hast, die waren niemals wahr.
Und die Spiele, die du spielst, gewinnst immer nur du.
Aber jetzt, da habe ich den Regen in Brand gesetzt. Und ich spüre ihn, wie er runter fließt, während ich dein Gesicht berühre.
Und ja, es hat verdammt gebrannt, während ich da so weinte, denn ich hörte, wie er deinen Namen schrie, deinen Namen.
Und wenn ich so bei dir in deinen Armen lag, da wusste ich immer, hier kann ich bleiben.
Ich konnte meine Augen schließen, und trotzdem fühlen, du bist da. Du und ich, wir beide zusammen, nichts konnte besser sein!
Aber da ist eine Seite an dir, die ich lange Zeit nicht kannte.
Und all die Dinge, die du gesagt hast, die waren niemals wahr.
Und die Spiele, die du spielst, gewinnst immer nur du.
Aber jetzt, da habe ich den Regen in Brand gesetzt und uns beide in die Flammen gestoßen.
Und als wir beide da so zusammen nach unten fielen, da ist irgendetwas gestorben, denn ich wusste, das würde das letzte Mal sein.
Manchmal, da wache ich auf und liege direkt vor der Tür.
Wahrscheinlich wartet das Herz, das du gefangen hast, immer noch auf dich.
Ja, auch jetzt noch, wo es zwischen uns wirklich endgültig aus ist, kann einfach nicht damit aufhören, weiter nach dir Ausschau zu halten.
Aber jetzt, da habe ich den Regen in Brand gesetzt und ich spüre ihn, wie er runter fließt, während ich dein Gesicht berühre.
Und ja, es hat verdammt gebrannt, während ich da so weinte, denn ich hörte, wie er deinen Name schrie, deinen Namen.
Ja, ich habe den Regen in Brand gesetzt,
und uns beide zusammen in die Flammen gestoßen.
Und als da so gemeinsam nach unten fielen, da ist irgendetwas gestorben, denn ich wusste, das würde das letzte Mal sein.
Also, lass es brennen!
Komm!
Lass es brennen!
Und noch während es zu Boden fiel, da warst du auf einmal da und hast es aufgefangen.
Es war dunkel und ich total neben der Spur,
bis du kamst, meine Lippen geküsst und mich gerettet hast.
Meine Hände, die hatten zwar noch Kraft, aber meine Knie waren einfach viel zu schwach, und so bin ich, als wir so Arm in Arm standen, dir einfach gleich zu Füssen gefallen.
Aber da ist eine Seite an dir, die ich lange Zeit nicht kannte,
Und all die Dinge, die du gesagt hast, die waren niemals wahr.
Und die Spiele, die du spielst, gewinnst immer nur du.
Aber jetzt, da habe ich den Regen in Brand gesetzt. Und ich spüre ihn, wie er runter fließt, während ich dein Gesicht berühre.
Und ja, es hat verdammt gebrannt, während ich da so weinte, denn ich hörte, wie er deinen Namen schrie, deinen Namen.
Und wenn ich so bei dir in deinen Armen lag, da wusste ich immer, hier kann ich bleiben.
Ich konnte meine Augen schließen, und trotzdem fühlen, du bist da. Du und ich, wir beide zusammen, nichts konnte besser sein!
Aber da ist eine Seite an dir, die ich lange Zeit nicht kannte.
Und all die Dinge, die du gesagt hast, die waren niemals wahr.
Und die Spiele, die du spielst, gewinnst immer nur du.
Aber jetzt, da habe ich den Regen in Brand gesetzt und uns beide in die Flammen gestoßen.
Und als wir beide da so zusammen nach unten fielen, da ist irgendetwas gestorben, denn ich wusste, das würde das letzte Mal sein.
Manchmal, da wache ich auf und liege direkt vor der Tür.
Wahrscheinlich wartet das Herz, das du gefangen hast, immer noch auf dich.
Ja, auch jetzt noch, wo es zwischen uns wirklich endgültig aus ist, kann einfach nicht damit aufhören, weiter nach dir Ausschau zu halten.
Aber jetzt, da habe ich den Regen in Brand gesetzt und ich spüre ihn, wie er runter fließt, während ich dein Gesicht berühre.
Und ja, es hat verdammt gebrannt, während ich da so weinte, denn ich hörte, wie er deinen Name schrie, deinen Namen.
Ja, ich habe den Regen in Brand gesetzt,
und uns beide zusammen in die Flammen gestoßen.
Und als da so gemeinsam nach unten fielen, da ist irgendetwas gestorben, denn ich wusste, das würde das letzte Mal sein.
Also, lass es brennen!
Komm!
Lass es brennen!
4 Kommentare:
Hach, das Gedicht "Trennung" ist wirklich fantastisch und der Song von Adele ist eh unglaublich toll. Schöner Post. ^^
Ich mag dein Design sehr. :]
& das Lied ist toll.
Lg, Kata
http://zuckerwattenbaum.blogspot.com/
Das Lied ist wirklich wunderschön. Ich bin schon lange Fan von Adeles Musik, sie hat so viel Gefühl, und genau die richtige Stimme für diese Art Songs :D
LG, Katarina :)
Liebesschmerz ist schrecklich… wie heißt es so schön: die Zeit heilt alle Wunden oder aber sie lehrt uns mit dem Unbegreiflichen zu leben…
Denk dran alles wird vorüber gehen!!!!
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