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Ms. Lucy 6 Wochen alt |
Hallo liebe Leser,
tut mir leid, dass ich Euch überhaupt nicht auf dem Laufenden halte :) Mein letzter Post zum Thema "Katzen" ist schon eine Weile her (
KLICK!!) und die aufmersamen Leser haben bereits bemerkt, dass auf dem Bild zur Rubrik [UN]Sinn] nicht Lucy abgebildet ist. Warum? Und was ist in der Zwischenzeit passiert?
Nun ja, Lucy sollte eigentlich schon längst bei uns eingezogen sein aber da hat sich doch jemand anderes für sie interessiert und wir haben sie demjenigen überlassen. Vielleicht war das meine Unsicherheit (die ich noch immer mit mir herumtrage) oder aber doch die Liebe auf den ersten Blick. Denn drei Wochen nach Lucy kam "Echo" zur Welt und es war das einzige Kätzchen das sich von Anfang an für uns interessiert hatte. Er ist auf uns zugelaufen wollte unbedingt gekrault werden und da kann man als Mensch doch nicht anders reagieren als mit überschwänglichen Gefühlsausbrüchen...
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Echo 3 Wochen alt |
nun sollte es also "Echo" sein --> den Namen hat er übrigens Walter Moers und dem "Schrecksenmeister" zu verdanken :) denn ich war mitten in Hörbuch als ich das Kätzchen zum ersten Mal sah...
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Echo 4 Wochen alt |
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Echo 6 Wochen alt |
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Echo 6 Wochen alt |
Jetzt habe ich aber doch ein kleines Problem. Je näher der Abholtermin rückt, desto mehr habe ich Angst davor. Ich habe zwar bereits Erfahrung mit Katzen, aber ausschließlich mit zugelaufenen, erwachsenen...denen man auch nichts beibringen musste...und dann ereilt uns noch die grausame Nachricht, dass Lucys Geschwister heute überfahren wurden...schrecklich!!!...und die wohnen nicht mal an einer "richtigen" Straße... Ich möchte auf jeden Fall einen Freigänger und wir wohnen auch so ländlich, dass es eine Tierquälerei wäre eine Katze im Haus einzusperren...nur verläuft an unserem Haus doch eine Straße die im Sommer stark befahren wird weil sie zu einem Campingplatz führt...wie bringe ich nun einer kleinen Katze bei nicht wie wild über diese Straße zu rennen sondern abzuwarten bis kein Auto kommt? Wie bringe ich ihr bei die Möbel nicht zu verkratzen? Inzwischen fühle ich mich echt überfordert auch deswegen weil Echo und seine Geschwister genau dasselbe Schicksal ereilen könnte wie Lucys Schwestern, denn die Frau bei der sie zur Zeit wohnen achtet nicht so sehr auf das Wohl der Tiere und überlässt sie meist sich selbst...und Echo ist mit seinen 7 Wochen noch zu jung um von der Mutter getrennt zu werden...was für ein Katzenjammer....
Echos Geschwister :
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Echos Geschwister 6 Wochen alt |
11 Kommentare:
zu erst muss ich mal sagen, dass es wirklich suuuper süße kätzchen sind! könnte gerade mal eben mit der handtasche vorbeikommen und ein paar mitnehmen ;)
also ich kann deine bedenken vollkommen verstehen und finde es auch gut, dass du dir intensiv gedanken darüber machst.
was ich aber gar nicht unterschreiben kann ist der satz: dass es eine Tierquälerei wäre eine Katze im Haus einzusperren....
seitdem unser elvis 2006 (er war gerade mal ein jahr alt) überfahren wurde, haben wir nur noch hauskatzen.
ich habe mir im november 2009 wieder eine sehr junge katze geholt und werde sie auch nicht auf die straße lassen. sind katzen noch klein und werden an ihre umgebung gewöhnt, ist es für katzen kein problem wenn sie im haus leben. ich kenne es außerdem so, dass katzen die ersten drei monate generell im haus bleiben sollen, um sich ans neue heim zu gewöhnen.
wir haben damals den fehler gemacht und haben unseren elvis draußen herumlaufen lassen, obwohl wir an einer hauptstraße wohnen, aber nach hinten heraus ins ländliche übergeht. es ging viele monate gut, aber ein junger kater schätzt die gefahr eines autos einfach nicht ein und dann ist es irgendwann passiert.
wenn du einen kratzbaum hast und sonst genügend kratzmöglichkeiten deinem echo anbietest, kommen sie eigentlich nicht in die versuchung, an die möbel zu gehen.
ich wünsche dir eine schöne zeit mit echo und überdenke nochmal, ob du ihn als freigänger halten möchtest.
liebe grüße,
tamara
Echo ist ja ein echt niedliches Kätzchen, den würde ich auch sofort nehmen ;) Und den Namen finde ich auch sehr schön.
Wie Tamara schon sagt, wenn die Katze genug Kratzmöglichkeiten hat, kommt sie selten auf die Idee, sich an Möbeln auszutoben. Aber immer konsequent sein und von Anfang an wegscheuchen (notfalls mit einem kleinen bisschen Wasser), wenn sie an Möbeln kratzt, auch wenn sie anfangs noch klein und süß sind. Wenn sie sich einmal angewöhnt hat, ist es schwer sie nochmal zum Aufhören zu kriegen.
Damals als ich noch aufm Dorf gewohnt hatte, hatte ich drei Freigänger, eine wurde auch angefahren und nach einer teueren Hüft-OP und langer Genesungszeit ein halbes jahr später dannn ganz überfahren. Das Tier hat einfach nichts daraus gelernt.
Ich denke es kommt auf den Charakter der Katze an, ob sie sich der Gefahr bewusst ist. Meine anderen beiden haben die Straße immer vermieden und wenn sie rüber müssten, dann waren sie vorsichtig.
Je nachdem viele Quadratmeter ihr im Haus Platz habt, finde ich nicht unbedingt, dass es Tierquälerei ist, die Katze als reines Wohnungstier zu halten, denn ich kenne genug zufriedene Wohnungskätzchen. Aber ich persönlich würde trotz der Gefahr meiner nächsten Katze auch wieder Freigang gönnen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Liebe Grüße und viel Spaß mit dem Kleinen
escht süße kätzchen
mach dir doch nich ganz zu viele sorgen gut bei trausen katzen kann ich dir nichts sagen weil ich nur Hauskatzen hab. Ich würd jedenfals so ne kleine katze anfangs garnicht erst raus lassen höchstens mit leine, da hätte ich viel zu sehr angst.
aber wenn der kleine popel mal versucht am möbel zu kratzen (hatte das prop zum glück nich mit mimi) einfach packen und ihn an den kratzbaum setzen. Es gibt noch eine harte metode die nennt sich wassersprühflasche. Aber wenn du glück hast geht er erst garnicht an deine möbel.
eines frag ich mich allerdings wenn du eine trausen katze möchtest warum holst du dir keine aus dem tierheim die haben viele katzen die rausgänger sind.
lg
anna
Oh Gott! Den hätt ich auch auf der Stelle genommen. :D Der sieht ja ein bisschen aus wie unser Mops. *g* Wirklich sehr süß!
Zu dem "Katzenproblem": Ich hab vier kleine Racker vor knapp 5 Jahren bekommen. Und drei Erwachsene Katzen hatte wir da. Die haben die ersten 4-6 Monate wirklich VIEL Arbeit gemacht! Man muss ihnen halt beibringen, was sie dürfen und was nicht.
Meine sind auch alle Freigänger und die Babys durften auch schon relativ früh mit raus (waren dann halt nur auf der Terrasse oder mal im Gras davor, aber immer unter "Argusaugen" von den zwei großen Katzendamen und mir oder meinen Eltern). Vor unserem Haus war auch eine viel befahrene Straße, aber dahinter nur Wiese und Gärten und ein Fluß. Jetzt wohnen wir auch wieder an einer Straße, aber auch wieder hinterm Haus nur Wiese und ein Waldstück.
Ich denke, wenn du mit deinem Katerchen dann rausgehst und ihm die Umgebung zeigst (was ich auf jeden Fall machen würde bevor du ihn auf eigene Faust losstapfen lässt), dann würde ich ihm entweder die Straße erst mal nicht zeigen oder ihm "Angst" machen. Aber im Regelfall, wenn die Katze nicht ganz so "taub" (oder dämlich ist wie eine von unseren... Die übrigens immer noch lebt!) sollte sie sich eh von der Straße fern halten, vor allem, wenn da dann die Autos rasen. Eine Garantie ist das natürlich nicht.
Meine Katzen gehen z. B. auch mit mir "spazieren". Das heißt, wenn ich draußen auf der Wiese bin, laufen die neben- oder vor mir her. Wenn ich weiter gehe, locke ich sie dann auch mal mit Leckerlies.
Entgegen der landläufigen Meinung bin ich sehr wohl der Ansicht, dass man Katzen zu einem gewissen Grad erziehen kann. Allerdings braucht man da echt Disziplin und Ausdauer. Du musst was finden, was dein Katerchen nicht mag. Das kann Wasser sein, das Geraschel von einer Taschentuchpackung, Schlüsselklappern oder einfach nur ein böser Schrei (bei meiner alten Dame hat der Wunder gewirkt...). Und dann muss man wirklich konsequent sein.
Was mich total erstaunt hat, dass meine Minis total schnell gelernt haben (quasi sofort), dass sie nur ins Katzenklo machen dürfen und seither NIE etwas daneben ging.
Aber als Babys sind sie noch extrem schusselig, also würd ich schon mal alles zerbrechliches, was auch nur in deren Reichweite stehen KÖNNTE, wegräumen. ;-)
Und zum Schluss: Du kriegst das mit Sicherheit hin! Vor allem, wenn du schon Katzen hattest, wirst du sehen, das geht fast von alleine. ;-)
Vielen Dank für die vielen Antworten ;) ich bin nun schon ein wenig ruhiger :) ich hatte ja auch gar nicht vor die Katze gleich mit 8 Wochen raus zu lassen. Erst müssen ja alle Impfungen gemacht werden etc. Und dann habe ich fürs erste schon ein Geschirr und eine Leine besorgt um ihr die Umgebung zu zeigen. Ich würde sie dann auch zur Straße führen und vielleicht paar mal das "rübergehen" üben...
@mimi
ich hätte mir sehr gerne eine erwachsene Katze aus dem Tierheim geholt, denn wie gesagt ich hatte bisher auch nur erwachsene Katzen und weiß sie zu schätzen. Habe mir sogar eine ganz süße bereits ausgesucht aber mein Freund ist ein Hundemensch und muss erst an Katzen gewöhnt werden. Er wollte auf keinen Fall eine erwachsene und mir war es auch wichtig, dass er es schafft eine Beziehung zu dem Tier aufzubauen :/
die nächste wird dann sicher aus dem Tierheim sein!!!
Was die Straße angeht hilft leider nix außer hoffen. Bei uns sind unzählige Katzen durch den Verkehr umgekommen, das ist schade, aber das Leben eines Freigängers endet nun mal selten mit Altersschwäche.
Die Katzen, die nicht dem Verkehr zum Opfer fielen sind entweder sehr intelligent gewesen oder wurden in ihrer Jugend angefahren und haben überlebt.
Gegen das Kratzen hilft Alu-Folie - Katzen mögen das Knistern nicht. Bring sie einfach da an, wo er kratzt und dann ist das Thema in der Regel erledigt (nach einer Woche kannst Du die Folie übrigens wieder abnehmen ;)) Hilft auch bei unerwünschten Turnübungen, so hält es meine Katzen z.B. davon ab auf der Küchentheke herum zu laufen ;)
Gegen das Kratzen an und neben Türen kannst Du in der Regel nichts machen, das ist Markierungskratzen. Bring einfach ein Stück alten Teppich, Kork oder Sisal dort an, daran kann sich dein Kleiner austoben und sein Revier nach Herzenslust markieren.
Alles andere dürfte die Katzenmutter der Kleinen beigebracht haben, da sind wir Katzenhalter gegenüber Hundebesitzern fein raus ;)
Ich freue mich über ganz viele Updates zu Deinem kleinen Kater ;)
Katzen sind einfach wunderbare Tiere, eigensinnig aber gleichzeitig sehr liebevoll, ich kann mir nach einem Jahr gar nicht mehr vorstellen, wie ich jemals ohne Blacky und Smoky ausgekommen bin ;)
LG, Katarina :)
Zuckersüße Katzen :)
Dein Blog ist echt schön.
Liebe Grüße Lina
Uooooo....
wie süüüß.
Ich will auch ich will auch! Den Namen "Echo" finde ich richtig gut, er erinner mich zum Beispiel auch an die "Echos" aus Faunblut, die ich als ich das Buch gelesen habe, sehr cool fand.
tooooootal süüüüüüüß!!!!
Whow...echt niedlich. Ich kann deine Bedenken auch nur zu gut verstehen. Im Sommer letzten Jahres hat es meine Katze auch erwischt. Dabei war sie immer sehr vorsichtig und hat immer erst gehorcht ob ein Auto kommt oder nicht. Nur leider war sie auf ihre alten Tage taub geworden und das ist ihr nicht bekommen. Naja.
Auf jedenfall solltest du dein Kätzchen nur langsam ans rausgehen gewöhnen und in Begleitung. An die Leine nehmen brauchst es aber nicht. Katzenbabys erkunden ja auch Leinenlos die Umgebung mit ihrer Mama. Die musst du eben ersetzen.
Wegen kratzen an den Möbeln. Tja einfach durchgreifen von Anfang an. Es gibt auch so ein Spray mit einem geruch den Katzen nicht mögen. Das kann man dahin sprühen, wo die Katze nicht hin gehen soll. ISt durchaus effektiv. Mit Wasser ins Gesicht spritzen kannst du dem Kätzchen auch schnell beibringen, was es nicht tun soll.
Ich bin mir sicher daß du das packst und ganz viel Spaß haben wirst mit deiner Mietze. :D
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