Heute gibt es wieder ein Gedicht von Rilke und schon wieder stammt es aus dem Roman: "Nach dem Sommer" von Maggie Stiefvater (ihr könnt diesen Ausschnitt auf Seite 195 der deutschen Ausgabe finden)
und so sieht das komplette Gedicht aus:
Der Dichter
Du entfernst dich von mir, du Stunde.
Wunden schlägt mir dein Flügelschlag.
Allein: was soll ich mit meinem Munde?
mit meiner Nacht? mit meinem Tag?
Ich habe keine Geliebte, kein Haus,
keine Stelle auf der ich lebe
Alle Dinge, an die ich mich gebe,
werden reich und geben mich aus
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