Josef Schaf möchte auch einen Menschen. Am liebsten so einen niedlichen schwarzen oder vielleicht einen putzigen Eskimo. Doch die Eltern sind strikt dagegen. Um so einen Hausmenschen muss man sich ja kümmern! Jeden Tag füttern, den Käfig putzen - das ist viel Arbeit.
Josef quengelt und quengelt und weil Quengeln immer funktioniert, bekommt das Schaf tatsächlich einen Hausmenschen...
Eigentlich habe ich mir ein Buch erhofft, dass den Kindern einen Spiegel vorhält und ihnen zeigt was sie ihren Kleintieren mit der Käfighaltun antun. Ich habe mir erhofft, dass man durch dieses Buch zu verstehen lernt, dass ein Kaninchen nicht in einen kleinen Käfig gehört, doch ich wurde doch sehr enttäuscht.
Das ganze Buch wird nur aus der Sicht des Schafs erzählt, so dass man letztendlich kein Gefühl dafür bekommt wie der "Hausmensch" sich dabei fühlt. Nur die Bilder lassen ein wenig erahnen, dass die Schmuesereien den Menschen nicht unbedingt glücklich machen.
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